Erkrankung Warum Kortison? Kortison wird von unserem Körper selbst gebildet und ist als Medikament gegeben der stärkste Entzündungshemmer, den es gibt. Kortison hat aufgrund seiner entzündungshemmenden Wirkung auch in der Behandlung vieler rheumatischer Erkrankungen einen festen Platz. Zudem wirkt Kortison nicht nur gegen die Entzündung, sondern beeinflusst auch den Krankheitsverlauf günstig und vermindert die Gelenkzerstörung. Die kurzfristige Gabe von Kortison wird daher heute gleich nach Diagnosestellung zusammen mit einem Basismedikament empfohlen. Da die Wirkung von Kortison schnell einsetzt, genügt eine niedrige Dosis als Tablette. Zudem sind damit die Nebenwirkungen auch nur gering. Schrittweise wird die Dosis dann reduziert, bis man Kortison ganz absetzt. Bei sehr starken Beschwerden im akuten Schub kann der Arzt auch Kortison direkt ins betroffene Gelenk spritzen. Richtig dosiert und nur kurzfristig eingenommen sind keine Nebenwirkungen unter einer Kortisontherapie zu erwarten. Mehr Beiträge ErkrankungPatiententag auf dem DGRh-Kongress 2018ErkrankungWelt-Rheuma-Tag 2018: Die Begleiterkrankungen im BlickErkrankungRheuma-Bustour 2018 – Unser RückblickTipps & TricksHilfsmittel bei Rheuma: Was brauchen wir wirklich?Gesund lebenHaustiere und Rheuma: Passt das zusammen?ErkrankungAufklärung vor Ort: Rheuma-Bustour 2018 Zurück 7+ Um diesen Beitrag zu versenden, bitte hier E-Mail-Adresse eintragen Sie können den Beitrag über Ihr Social Media-Profil teilen. Diese Funktion kannst Du nur nutzen, wenn Du als Rheumaheld angemeldet bist.