Powern für Andere

So lautet das gemeinsame Ziel vieler gemeinnütziger oder Benefitz Veranstaltungen wie z.B. der Ironman-Hilfe Kinderrheuma (www.ironman-hilfe-kindrrheuma.de)

Ich bin Chris, aktiver Triathlet, werde 53 Jahre alt und leide selbst seit 2009 an Rheuma. Einige kennen schon ein paar Blogartikel über mich und meiner Leidenschaft zum Ausdauersport.

Sport tut mir gut – so kam ich überhaupt zum Triathlon. Bei Klinikaufenthalten traf ich auf rheumakranke Kinder und daraus entstand bei mir das Engagement für sportliche Projekte. Es war mir bis dato nicht bewusst, dass sogar die Kleinsten von Rheuma betroffen sein können und die gleichen Schmerzen wie wir Großen ertragen müssen. Schnell stand fest:

Hier möchte ich unbedingt helfen und unterstützen!

Ich kontaktierte das Deutsche Zentrum für Kinder- und Jugendrheumatologie und stellte      meine Idee vor. Natürlich waren dort alle von meinem Vorhaben begeistert. Sicher waren sie sich damals aber nicht bewusst, wie ernst mir diese Angelegenheit war.

Nach einem persönlichen Treffen und Kennenlernen des Klinikteams haben wir (meine Frau Yvonne und ich) dann das Projekt gegründet und zum Leben erweckt. Eine Hompage wurde erstellt und schon ging es direkt los mit unserem Projekt „Ironman-Hilfe Kinderrheuma“. Als Spendenziel wurde mir der Bereich „3D-Bewegungsanalyse“ von der Klinik zugeteilt. Das passt perfekt, denn hier geht es unter anderem auch um „Rheuma und Sport“.

2015 ernannte man mich zum ersten „Kinder-Rheuma-Pate des Deutschen Zentrums für Kinder- und Jugendrheumatologie“. Das macht einen natürlich sehr glücklich und stolz.

 

GEMEINSAM SIND WIR STARK

 Seit 2012 fresse ich nun dafür Kilometer für Kilometer bei Triathlon Halb- oder Langdistanzen (swim – bike – run) und versuche meine Mitmenschen zum laufen und helfen zu motivieren..

 

EIN KLARES ZIEL VOR AUGEN HABEN

Gutes tun und Spaß dabei haben … Gute Projekte sind nicht einmalig sondern halten jahrelang an. Mit der Zeit finden sich auch Paten, Politiker oder auch Prominente, die unterstützen können. Die Ironman-Hilfe selbst motiviert mich immens und hilft mir an weniger guten Tagen meine Krankheit besser zu akzeptieren. Denn durch dieses Projekt habe ich immer ein Ziel vor Augen!

Ich hoffe, dass ich noch lange für die Rheumakinder powern darf und kann. Heute kann ich sagen: Wir sind echt stolz auf unser eigenes Projekt zugunsten der tapferen Kids. Es ist für mich zu einer Lebensaufgabe geworden, die mir und Yvonne sehr viel Freude bereitet. Und in den Momenten, wo man merkt, dass Hilfe wirklich ankommt, wissen wir, dass wir alles richtig machen!

Leider fallen viele Projekte aufgrund von Corona dieses Jahr weg. Aber das sollte uns nicht davon abhalten, andere Wege zu finden oder weiter zu machen. Trotz Corona haben konnte ich schon ordentlich „Strecke machen“ und Wettkampfkilometer „kaufen“. Darauf bin ich sehr stolz und es freut mich sehr für die Kinder.

 

Auf bald, bleibt gesund und passt auf euch auf.

Sportliche Grüße,

Euer Chris