Tipps & Tricks Bärbel Meine 6 Tipps bei Rheumaschmerzen Ich lebe schon lange mit Schmerzen. Sie gehören irgendwie zu mir, denn sie sind immer da. Im Laufe der Jahre habe ich mich daran gewöhnt und meistens kann ich sie auch gut in den Hintergrund drängen. Doch manchmal da wollen sie mich nicht in Ruhe lassen. Daher habe ich so meine Strategien entwickelt, was bei mir gut funktioniert und mir hilft meine Gelenkschmerzen zu lindern. Rheuma und Schmerztherapie – Was hilft dir? Meine Tipps zur Schmerztherapie: Rapssamen Wenn einzelne Gelenke, bei mir sind es dann meistens die Fingergelenke, entzündet sind und mir Schmerzen bereiten, dann kühle ich sie am liebsten in einem Bad aus Rapssamen (siehe Foto). Die habe ich aus dem Reformhaus und sie stehen immer im Kühlschrank. So sind sie angenehm kühl und zudem haben sie einen pflegenden Effekt, da sie leicht ölig sind – also auch noch gut für die Haut Blackroll-Ball Wenn meine Muskeln schmerzen, dann nehme ich den Blackroll-Ball. Mit ihm massiere ich die schmerzhaften Bereiche – ganz besonders wenn ich Schmerzen im oberen Rücken habe oder in den Beinen. Das tut gut. Da meine Gelenke leider nicht mehr ganz intakt sind, kommt es bei mir zu Fehlhaltungen und zu Muskelschmerzen. Da hilft die Blackroll, die in vielen verschiedenen Varianten erhältlich ist. Medikamente Ohne die geht es nicht. In Abstimmung mit meinem Rheumatologen war ich bei einem Schmerztherapeuten, der mir geholfen hat, die für mich richtigen Schmerzmittel zu finden. Das hilft mir. Rheumatologe Wenn meine Schmerzen über mehrere Wochen anhalten, dann spreche ich auch mit meinem Rheumatologen darüber und wir entscheiden gemeinsam, wie wir weiter vorgehen. Manchmal kann ein Kortison-Stoß helfen und wenn es ein Schub ist, dann ist es auch schon vorgekommen, dass wir die Therapie wechseln mussten. Muskelaufbautraining Schon seit einiger Zeit gehe ich regelmäßig ins Fitness-Studio. Dort habe ich einen Trainingsplan für gezieltes Muskelaufbautraining bekommen. Das tut mir gut und beugt Schmerzen vor. Ich muss mich zwar immer überwinden, aber mein Körper fühlt sich danach immer besser an. Rückzug Das ist mein Weg für die Momente, wenn es ganz schwer wird. Dann lege ich mich ins Bett und nehme mir eine Auszeit. Ich verkriech mich, gehe nicht ans Telefon, will nicht reden. Das ist meine Methode, um wieder Kraft zu schöpfen. Ich schalte alles Unwichtige ab und konzentriere mich auf mich. Wichtig für mich ist es einen Endpunkt festzusetzen. Mir ist es nämlich früher so ergangen, dass ich dann Schwierigkeiten hatte die Wut und Trauer, die ich in diesen Momenten empfinde, wieder loszulassen. Ich erlaube mir einen Rückzugstag oder wenn es ganz schlimm ist auch mal zwei Tage, aber dann stehe ich wieder auf. Was machst du bei Schmerzen? Was lindert deine Schmerzen? Was hilft dir? Mehr Beiträge von Bärbel PartnerschaftBeziehung zu dritt: Ich, Du und mein RheumaTipps & TricksWie meine Wohnung rheumagerecht wurdeGesund lebenEMS Training mit RheumaBerufMit Rheuma am ArbeitsplatzErkrankungWie ich zum Experten für mein Rheuma wurdeGesund lebenWärme oder Kälte: Was hilft mir wann? Zurück Um diesen Beitrag zu versenden, bitte hier E-Mail-Adresse eintragen Sie können den Beitrag über Ihr Social Media-Profil teilen.