Gesund leben Gesunder Wintergenuss Lebkuchen und Spekulatius, Rostbratwurst und Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt, ein leckerer Braten mit Klößen und viel Sauce – in der Vorweihnachtszeit fällt das Genießen besonders leicht. Gesundes bleibt dabei aber ziemlich oft auf der Strecke. Dabei brauchen wir gerade jetzt eine geballte Ladung an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen, um uns gegen Viren und Bakterien zu wappnen. Hinzu kommt, dass eine chronische Entzündung wie die Rheumatoide Arthritis mit einem erhöhten Bedarf an den Vitaminen B, C, D, E sowie an Spurenelementen wie Selen und Zink einhergehen kann. Kohl gibt den Ton an Gut also, dass unter den heimischen Gemüsesorten der Kohl jetzt Hochsaison hat. Egal, ob rot, weiß oder grün – alle Sorten punkten mit reichlich Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Allen voran aber weist der Grünkohl einen recht beeindruckenden Gehalt an diesen gesunden Inhaltsstoffen auf. So sollen Beta-Carotin, Vitamin C, Vitamin K und Kalzium beispielsweise Entzündungsprozesse unter Kontrolle halten können. Vitamin K dient darüber hinaus der Knochengesundheit, ebenso wie Kalzium. Davon enthält Grünkohl übrigens doppelt so viel wie Milch. Ein weiteres und vor allem vielseitig verwendbares Wintergemüse ist der Knollensellerie. Sein typisches Aroma, das in Suppen genauso gut zur Geltung kommt wie zum Beispiel im Selleriesalat oder als Sellerieschnitzel, verdankt er dem hohen Anteil an ätherischen Ölen. Und durch eine Kombination aus Mineralstoffen und Spurenelementen wie Magnesium, Kalzium oder Phosphor sowie dem sekundären Pflanzenstoff Apigenin wird ihm eine entzündungshemmende Wirkung zugeschrieben. Lange Zeit von unseren Tellern verdrängt, erlebt die Steckrübe seit einigen Jahren ein Comeback. Sie kann unter den Beilagen beispielsweise der Kartoffel als leichte Alternative durchaus Konkurrenz machen. Die herbsüßen Rüben haben nämlich nur halb so viele Kalorien, dafür aber viele sättigende Ballaststoffe. Auch beim Vitamin C-Gehalt schlagen sie die Kartoffel. Außerdem enthalten sie viel Beta-Carotin, Kalium und Kalzium und die Vitamine B1 und B2. Äpfel mit Birnen vergleichen Beim Obst lässt sich in den Wintermonaten mit heimischen Sorten hingegen nicht allzu viel Abwechslung in den Obstkorb bringen. Äpfel und Birnen geben hier den Ton an und lassen sich in punkto Gesundheit sogar ganz gut miteinander vergleichen. Während Birnen bei den Mineralstoffen Phosphor, Kalium und Kalzium besser abschneiden, punktet der Apfel bei den Vitaminen, allen voran beim Vitamin C. Hier ist der Gehalt doppelt so hoch. Birnen wiederrum wirken entschlackend und regen den Stoffwechsel an. Als Ergänzung zum knappen Angebot aus heimischem Obstanbau können exotischere Sorten wie Apfelsinen und Clementinen für einen fruchtigen Vitaminschub sorgen. Mehr Beiträge ErkrankungMit Rheuma durchs Jahr – Was tun bei einer Herbstdepression?Gesund lebenCOVID-19-Update: Auffrischimpfung gegen Corona für Rheuma-Patient:innenGesund lebenSich richtig betten: Gut schlafen mit RheumaErkrankungMit Rheuma durchs Jahr – EULAR 2021Tipps & TricksKleine Tipps, große Wirkung: Dinge, die den Alltag mit Rheuma erleichternGesund lebenCOVID-19-Update: Wichtige Informationen zu SARS-CoV-2 und zur Corona-Impfung Zurück Um diesen Beitrag zu versenden, bitte hier E-Mail-Adresse eintragen Sie können den Beitrag über Ihr Social Media-Profil teilen.