Tipps & Tricks Viki Entscheidung für einen neuen Kindersitz Als ich mich mit dem Thema eines neuen Kindersitzes beschäftigte, fühlte ich mich von den Kriterien, die ich beachten musste, erschlagen. Man wird eh schon völlig überhäuft von Sicherheitsmerkmalen, die unbedingt bei einem Kindersitz erfüllt sein müssen. Nun musste ich mir den Sitz auch hinsichtlich der Tauglichkeit für „Rheuma-Tage“ ansehen. Wie hoch darf er sein? Welche Möglichkeiten gibt es für die bestimmte Altersgruppe, die wir suchen? Wie viel kann ich ausgeben? Wie viel kann ich tragen und kann ich den Sitz einfach ein- und ausbauen? Viele Kriterien erschweren die Entscheidung Das Internet gab viele Antworten, aber nach jedem Surfen waren meine Eingangsfragen zwar beantwortet, aber durch Surfen sind noch einige Fragen hinzugekommen. Also beschloss ich, mir die Sitze meiner engeren Auswahl in der Praxis anzusehen. Meine Kriterien waren: Gewicht, Benutzungsdauer (ich möchte nicht jedes Jahr einen neuen kaufen müssen auch, um mich nicht wieder an einen neuen Sitz gewöhnen zu müssen), Preis und einfache Bedienung. Zudem war mir wichtig, dass ich einen finde, der das sogenannte „Isofix“ (ein Befestigungssystem fürs Auto) hat, aber auch ohne benutzt werden kann. So passt der Sitz in jedes Auto und ich bin nicht abhängig davon, wer mein Kind – sollte es mir schlecht gehen – zum Spielen etc. bringen kann. Und zu guter Letzt war noch wichtig … da bin ich nun mal Mami: die Farbe 😉 Er musste pink sein! Ein Praxistest muss her Ich habe mir einige Sitze angesehen, bin in einen Laden gefahren, um mir einen Eindruck von den Materialien und Beschaffenheit der Sitze zu machen, und habe sie in meinem Auto befestigt und mein Kind hineingesetzt. Nach den Praxistests habe ich mich sicherer gefühlt. Ich wusste, was zu uns und zu mir passt und was wirklich zwingend nötig für mich ist. Wichtig war, dass der Sitz keine kleinen Knöpfe hatte. Er musste „grob“ sein, damit ich ihn an „schlechten“ Tagen auseinander oder zusammen bauen kann. Das ist er. Für mich ist es auch sehr wichtig, dass mein Kind allein einsteigen und aussteigen kann. „Hineinwuchten“ ist nicht mehr nötig. Das erspart mir einiges. ☺ Der Sitz sollte einen langen Zeitraum für uns passen. Ich möchte mich nicht nach 1-2 Jahren wieder auf eine neue Handhabung einstellen müssen, wenn ich mich grade an etwas gewöhnt habe und sicher bin. Grade wenn es um die Sicherheit meiner Tochter geht. Die perfekte Wahl Was mir bei meiner letztlichen Auswahl gefiel, ist, dass der ausgesuchte Kindersitz lange genutzt werden kann. So muss ich mich nicht nach kurzer Zeit an die Handhabung eines neuen Kindersitzes gewöhnen. Dies ist für mich nicht nur als Mutter, sondern auch als Rheuma-Patientin wichtig. Denn ich weiß nie, wie lange ich frei von Beschwerden bin und wann ein neuer Schub kommt. Der gewählte Sitz passt sich der Entwicklung meines Kindes perfekt an und ich kann meiner Tochter mit wenigen Handgriffen das Autofahren noch gemütlicher machen. Und nun wünsche ich den Mamis ganz viel Spaß beim Shoppen für die Mäuse … 😉 Mehr Beiträge von Viki GefühlslebenNoch ein Kind – trotz Rheuma?Familie & FreundeKlamotten kaufen für und mit meiner TochterFamilie & FreundeEine schwere Entscheidung – erzähle ich meiner Tochter von meiner Erkrankung?ErkrankungChronisch krank – was macht die RA mit mir?RechtlichesRehabilitation mit Baby? DAS GEHT!GefühlslebenRheuma makes BIG Zurück Um diesen Beitrag zu versenden, bitte hier E-Mail-Adresse eintragen Sie können den Beitrag über Ihr Social Media-Profil teilen.